Bandagen: Die Unterstützer unserer Gelenke

Der Begriff „Bandage“ wurde im 18. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnt und bedeutet „Verbindung“. Bandagen sind schützende Stütz- oder Heilverbände. Schon bei den alten Ägyptern wurden lange Stoffbahnen genutzt, um die Mumien zusammenzuhalten. In der Antike benutzten die Römer Lederbandagen für ihre Faustkämpfe, jedoch war hier das erhöhte Verletzungsrisiko des Gegners ein Ziel. Heute findet man solche langen Bänder zum Beispiel bei Boxern oder im Pferdesport, wo sie zum Schutz um bestimmte Gelenke gebunden werden.

Herkunft und Nutzen


Der Begriff „Bandage“ wurde im 18. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnt und bedeutet „Verbindung“. Bandagen sind schützende Stütz- oder Heilverbände. Schon bei den alten Ägyptern wurden lange Stoffbahnen genutzt, um die Mumien zusammenzuhalten. In der Antike benutzten die Römer Lederbandagen für ihre Faustkämpfe, jedoch war hier das erhöhte Verletzungsrisiko des Gegners ein Ziel. Heute findet man solche langen Bänder zum Beispiel bei Boxern oder im Pferdesport, wo sie zum Schutz um bestimmte Gelenke gebunden werden. In der Medizin ist eine Bandage ein Kompressionsgestrick, welches über die zu schützende oder stützende Körperpartie gezogen wird. Hier dienen sie überwiegend der Behandlung von akuten, aber auch von dauerhaften Weichteilerkrankungen. Bandagen bestehen aus einem dehnbaren, festen Gewebe, welches zwar für Stabilität sorgt, jedoch gleichzeitig noch flexibel genug ist, um die Beweglichkeit nicht zu stark einzuschränken. Im Gegensatz zur Orthese ist der primäre Zweck der Bandage nicht die Ruhigstellung, sondern die Entlastung, der Schutz und die Unterstützung des Gelenks. Eine Überbeanspruchung des bandagierten Körperteils kann dadurch vermieden werden. Im Sport werden Bandagen auch oft als prophylaktisches Hilfsmittel gegen Verletzungen genutzt. Doch auch nachbeugend bieten Bandagen durch ihren sicheren Halt eine Schmerzlinderung, beispielsweise nach einer Bänderdehnung, einer Zerrung, Verstauchung oder bei Reizzuständen. Durch die Bandagierung der betroffenen Stelle achtet man selbst auch unbewusst mehr auf diesen Körperteil, was noch mehr Sicherheit schafft.
Durch die Kompression der Bandage und die Massage der eingearbeiteten Pelotten (Polster) wird die Durchblutung gesteigert. Dies ist bei einer Entzündung für den Heilungsprozess förderlich, die Schwellungen nehmen ab.


Produktübersicht


Da für unterschiedliche Körperpartien natürlich auch unterschiedliche Bandagen existieren, die für einen besseren Heilungsprozess und generell für einen angenehmeren und optimalen Halt sorgen, gibt es in diesem Markt ein breites Angebot vieler Produkte. Es gibt ein großes Angebot an Bandagen. Beim Kauf sollten Sie unbedingt darauf achten, dass das Material atmungsaktiv ist, Feuchtigkeit nach außen leitet, faltenfrei und antibakteriell ist und Sie die richtige Größe wählen, damit die Bandage nicht rutscht. Am besten lassen Sie sich in einem Sanitätshaus beraten und den entsprechenden Körperteil ausmessen, damit die Bandage korrekt sitzt.

Die folgenden Produkte der Seeger-Komfort-Linie finden Sie in unseren Seeger - Filialen in Berlin und Brandenburg sowie online auf Seeger24.de.

Ellenbogenbandage


Das Ellenbogengelenk besteht aus drei Teilgelenken mit einer gemeinsamen Gelenkkapsel. Mithilfe dieses Gelenks können wir unseren Arm beugen, strecken und drehen. Auch an der Umwendebewegung der Hand ist es beteiligt. Zu einer Fehl- oder Überbelastung des Ellenbogengelenks kommt es unter anderem durch das Heben großer Gewichte. Doch auch das Bedienen der Computer-Maus kann zu Beschwerden führen. Eine Ellenbogenbandage ist ratsam bei chronischen, post-traumatischen oder postoperativen Weichteilreizzuständen im Bereich des Ellenbogengelenks, zum Beispiel beim sogenannten Tennis- oder Golfarm sowie bei Tendomyopathie.

Ellenbogenbandage bei Seeger24.de.

Handgelenkbandage


Die menschliche Hand besteht aus 27 Knochen sowie vielen Muskeln und Sehnen und ist somit ein komplexes Gebilde. Sie ist ein alltäglich vielbenutztes Instrument für uns, daher sind Reizzustände oder Sehnenscheidenentzündungen gelegentliche Folgen. Durch die Kompression der Handgelenkbandage werden die Schmerzen gelindert und die Haltefunktion der Bänder unterstützt, sodass das Gelenk entlastet wird. Die Handgelenkbandage ist geeignet bei chronischen, post-traumatischen oder postoperativen Reizzuständen im Bereich des Handgelenks, zum Beispiel bei Verstauchungen, Handwurzelarthrose oder Carpaltunnelsyndrom. 

Handgelenkbandage bei Seeger24.de.

Rückenbandage


Durch einseitige Körperhaltung, zum Beispiel bei langem Sitzen oder Bildschirmarbeit, können Deformationen des Rückens wie Verbiegungen und Schieflagen entstehen. Diese sind oft mit Verspannungen und Schmerzen verbunden. Bei Rückenschmerzen, speziell im Bereich der Lendenwirbelsäule, helfen Rückenbandagen in der Therapie, aber auch vorbeugend. Auch bei Schmerzzuständen der Kreuzdarmbeingelenke, einer Nervenwurzelreizung, dem Schmerz beim Bandscheibenvorfall oder bei Schmerzen im Verlauf des Ischiasnerven kann eine Rückenbandage hilfreich sein. 

Rückenbandage bei Seeger24.de.

Kniebandage


Eine der wohl am häufigsten verkauften Bandagen ist die Kniebandage. Das Kniegelenk wird in hohem Maße beansprucht. Viele Sehnen und Bänder treffen hier aufeinander. Durch einseitige Belastung oder Überbeanspruchung im Sport können diese geschädigt werden. Kniebandagen dienen nicht nur der Vorbeugung, auch nach Operationen des Kniegelenks, bei instabilen Gelenken, Gelenkergüssen, Gonarthrose, Arthritis oder Meniskopathie werden sie eingesetzt. 

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Knöchelbandage


Das Sprunggelenk ist die Verbindung von Fuß und Unterschenkel und wird ins-besondere beim Sport beansprucht: So wird es beim Laufen, Springen, Stehen, abrupten Stoppen oder beim Richtungswechsel hohen Belastungen ausgesetzt. Daher kommen Verstauchungen und Bänderrisse als Folge sehr häufig vor. In diesen Fällen hilft eine Bandage bei der Heilung oder beugt diesen vor. Auch nach dem Tragen eines Gipsverbandes, bei Bänderschwäche, Arthrose, Tendomyopathie sowie zur Supinationsprophylaxe kann eine Knöchelbandage helfen. 

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Achillessehnenbandage


Die Achillessehne ist die stärkste Sehne im menschlichen Körper. Sie verbindet das Fersenbein mit dem Wadenmuskel und verläuft im hinteren Bereich des Unter-schenkels. Die Achillessehne hilft, während des Laufens beim Abrollen des Fußes die Ferse vom Boden zu heben, oder auch beim Aufrichten auf die Zehenspitzen aus dem Stand. Dafür sind enorme Zugkräfte vonnöten, da das gesamte Körpergewicht bewegt wird. Die Achillessehnenbandage kann bei einer Entzündung oder nach einer Operation einer Sehnenruptur getragen werden. Auch bei einer Druckempfindlichkeit oder bei Reizzuständen infolge einer Bursitis (Haglundferse) bietet sich die Bandage an. 

Achillessehnenbandage bei Seeger.de.

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