Dranginkontinenz

Ein plötzlicher, kaum kontrollierbarer Harndrang und oft bleibt keine Zeit, rechtzeitig die Toilette zu erreichen. Dranginkontinenz, auch Urgeinkontinenz genannt, betrifft viele Menschen in Deutschland und kann den Alltag erheblich einschränken.
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Die gute Nachricht: Mit der richtigen Diagnose und gezielten Therapiemaßnahmen lässt sich die Lebensqualität deutlich verbessern. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über Dranginkontinenz, von den Ursachen und Symptomen über moderne Diagnoseverfahren bis hin zu wirksamen Behandlungsmöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen. Wir als Sanitätshaus begleiten Sie auf Ihrem Weg zu mehr Sicherheit und Lebensfreude.

Was ist Dranginkontinenz: Definition und Symptome

Dranginkontinenz bezeichnet den unwillkürlichen Urinverlust, der durch einen plötzlich auftretenden, starken Harndrang ausgelöst wird. Betroffene verspüren einen imperativen Drang, sofort zur Toilette zu gehen, oft so intensiv, dass sie den Urin nicht mehr halten können, bevor sie die Toilette erreichen. Diese Form der Harninkontinenz gehört zu den häufigsten Blasenfunktionsstörungen und kann Menschen jeden Alters treffen, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt.

Die typischen Symptome der Urgeinkontinenz umfassen:

  • plötzlicher, sehr starker Harndrang, der kaum unterdrückt werden kann,
  • häufiges Wasserlassen (mehr als achtmal täglich),
  • nächtliches Wasserlassen (Nykturie), oft mehrmals pro Nacht,
  • unwillkürlicher Urinverlust auf dem Weg zur Toilette und
  • Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung.


Diese Beschwerden können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und führen bei vielen Betroffenen zu Unsicherheit und sozialem Rückzug.

Arten und Ursachen der Dranginkontinenz

Die Ursachen der Dranginkontinenz sind vielfältig. Häufig liegt eine überaktive Blase zugrunde, bei der sich der Blasenmuskel (Detrusor) unkontrolliert zusammenzieht, obwohl die Blase noch nicht vollständig gefüllt ist. Medizinisch spricht man dann von einer Detrusorhyperaktivität.

Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Neurologische Erkrankungen: Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall oder Rückenmarksverletzungen können die Nervensteuerung der Blase beeinträchtigen.
  • Harnwegsinfektionen: Entzündungen der Blase oder Harnwege reizen die Blasenwand.
  • Blasensteine oder Tumore: Sie reizen die Blasenwand mechanisch.
  • Hormonelle Veränderungen: Besonders bei Frauen in den Wechseljahren kann ein Mangel an Östrogen die Ursache für Dranginkontinenz sein.
  • Prostatavergrößerung: Bei Männern kann eine gutartige Prostatavergrößerung die Blasenfunktion stören.
  • Medikamentennebenwirkungen: Bestimmte Arzneimittel können die Blasenaktivität beeinflussen.


In manchen Fällen lässt sich keine eindeutige Ursache feststellen, dann spricht man von einer idiopathischen Dranginkontinenz.

Dranginkontinenz vs. Reizblase: Wo liegt der Unterschied?

Die Begriffe Dranginkontinenz und Reizblase werden oft synonym verwendet, bezeichnen jedoch nicht dasselbe. Die Reizblase, auch überaktive Blase oder kurz ÜAB genannt, ist eine offizielle Krankheitsbezeichnung. Das klassische Symptom der Reizblase ist, dass Betroffene ihre Blase häufig und in kleinen Mengen entleeren müssen. Eine Reizblase kann auch ohne eine begleitende Harninkontinenz auftreten, es kommt also zu häufigem, plötzlichem Harndrang, ohne dass es zwingend zu unwillkürlichem Urinverlust kommt.

Bei der Dranginkontinenz hingegen geht der imperative Harndrang mit unkontrolliertem Urinabgang einher. Andersherum geht aber bei den meisten Patient*innen mit einer Urgeinkontinenz eine Reizblase im Krankheitsbild mit einher. Die Reizblase kann also als Vorstufe oder mildere Form betrachtet werden, während die Urgeinkontinenz die schwerwiegendere Ausprägung darstellt.

Circa 38 Prozent aller Frauen über 65 leiden an einer überaktiven Blase, davon sind allerdings nur etwa 19 Prozent auch von einer Dranginkontinenz betroffen. Die Reizblase hat ihre Ursache bei Frauen in der Regel in hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft oder den Wechseljahren.
Bei Männern führt eine Prostatavergrößerung häufig zu einer Reizblase. Sie sind im Schnitt weniger häufig betroffen als das weibliche Geschlecht. Die Dranginkontinenz hat bei Mann und Frau oft ähnliche Ursachen wie die Reizblase, nicht zuletzt, da die Urgeinkontinenz ja meist von der Reizblase begünstigt wird.

Diagnose der Dranginkontinenz

Wie wird Dranginkontinenz festgestellt? Die Diagnose erfolgt in mehreren Schritten und beginnt mit einem ausführlichen Arztgespräch (Anamnese). Dabei werden Ihre Beschwerden, Vorerkrankungen, eingenommene Medikamente und Lebensgewohnheiten erfasst. Folgende Untersuchungsmethoden kommen zum Einsatz.

  • Miktionsprotokoll: Sie dokumentieren über mehrere Tage Trinkmengen, Toilettengänge und Urinverluste. Dieses Blasentagebuch liefert wichtige Hinweise auf Ihr Miktionsverhalten und hilft, Muster zu erkennen, die für die Diagnose entscheidend sind. Erfasst werden unter anderem die Häufigkeit der Toilettengänge, Urinmengen und die Stärke des Harndrangs.
  • Urinuntersuchung: Eine Urinprobe wird im Labor analysiert, um Harnwegsinfektionen, Blut im Urin oder andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können.
  • Ultraschalluntersuchung: Mittels Ultraschall lässt sich die Blase schmerzfrei untersuchen. Der Arzt oder die Ärztin beurteilt die Blasenfüllung, die Blasenwanddicke und misst die Restharnmenge nach dem Wasserlassen. Eine erhöhte Restharnmenge kann auf eine Blasenentleerungsstörung hinweisen.
  • Urodynamische Messung: Die Blasendruckmessung (Zystometrie) ist die präziseste Methode zur Beurteilung der Blasenfunktion. Dabei wird die Blase über einen dünnen Katheter mit Flüssigkeit gefüllt, während gleichzeitig der Druck gemessen wird. So lässt sich feststellen, ob der Blasenmuskel sich unkontrolliert zusammenzieht.
  • Gynäkologische/urologische Untersuchung: Je nach Geschlecht werden die Beckenorgane beurteilt, um anatomische Veränderungen oder Auffälligkeiten festzustellen. Bei Frauen wird auch die Beckenbodenmuskulatur untersucht, bei Männern die Prostata.


Diese umfassende Diagnostik ermöglicht es, die Dranginkontinenz von anderen Inkontinenzformen wie der Belastungsinkontinenz abzugrenzen und eine gezielte Therapie einzuleiten.

Therapie und Behandlung der Dranginkontinenz

Die gute Nachricht: Dranginkontinenz lässt sich in den meisten Fällen erfolgreich behandeln. Die Behandlung und Therapie hängt von der zugrunde liegenden Ursache und der Schwere der Symptome ab. Die Therapie erfolgt stufenweise, beginnend mit konservativen Maßnahmen. Ziel ist es, Ihnen mehr Kontrolle über Ihre Blasenfunktion zu geben und Ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern.

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Beachten Sie, dass die Behandlung der Dranginkontinenz je nach Ursache der Symptome variieren kann. Bei schwerwiegenden Auslösern, wie etwa einer Entzündung oder gar Tumoren, müssen diese erst umgehend behandelt werden. Es ist daher ratsam, eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren, um die bestmögliche Behandlung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln.

Blasen- und Toilettentraining

Das Blasentraining zielt darauf ab, die Zeitabstände zwischen den Toilettengängen schrittweise zu verlängern. Sie lernen, den Harndrang bewusst hinauszuzögern und die Blasenkapazität zu erhöhen. Beim Toilettentraining gehen Sie nach einem festen Zeitplan zur Toilette, unabhängig vom aktuellen Harndrang. Diese Verhaltenstherapie erfordert Geduld, zeigt aber oft bereits nach wenigen Wochen erste Erfolge.

Beckenbodentraining als gezielte Therapie

Ein gezieltes Beckenbodentraining stärkt die Muskulatur des Beckenbodens und verbessert die Kontrolle über die Blasenfunktion. Unter physiotherapeutischer Anleitung erlernen Sie spezielle Übungen, die Sie regelmäßig durchführen sollten. Biofeedback-Verfahren oder Elektrostimulation können das Training unterstützen und die Wahrnehmung für die Beckenbodenmuskulatur verbessern. Die Übungen lassen sich gut in den Alltag integrieren und zeigen bei konsequenter Anwendung deutliche Erfolge.

Medikamente und weitere Behandlungsmöglichkeiten

Wenn Verhaltensmaßnahmen nicht ausreichen, kommen Medikamente zum Einsatz. Anticholinergika entspannen den Blasenmuskel und reduzieren die Häufigkeit der Harndrangattacken. Alpha-Blocker können den Blasenhals entspannen und den Harnfluss erleichtern. In einigen Fällen kommen auch Hormonbehandlungen oder Antibiotika zum Einsatz, etwa bei hormonell bedingten Beschwerden oder Harnwegsinfektionen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird gemeinsam mit Ihnen das passende Präparat auswählen und die Dosierung individuell anpassen.

Weitere Therapieoptionen umfassen:

  • Botulinumtoxin-Injektionen: In die Blasenwand gespritzt, entspannt das Nervengift den überaktiven Blasenmuskel für mehrere Monate.
  • Sakrale Neuromodulation: Ein Blasenschrittmacher sendet elektrische Impulse an die Nerven, die die Blasenfunktion steuern.
  • Blasenkatheter: In bestimmten Fällen kann ein Katheter genutzt werden, um die Blase vollständig zu entleeren und die Symptome zu lindern.

Operative Verfahren bei schwerer Dranginkontinenz

Nur in seltenen, therapieresistenten Fällen werden operative Eingriffe erwogen. Es gibt verschiedene chirurgische Verfahren, die durchgeführt werden können, je nach Ursache der Dranginkontinenz. Beispiele hierfür sind die Entfernung von Harnröhrenverengungen, Blasenvergrößerungen, die Implantation eines künstlichen Schließmuskels oder die Anlage einer künstlichen Harnableitung. Solche Maßnahmen werden sorgfältig abgewogen und nur dann empfohlen, wenn andere Behandlungsoptionen keine ausreichende Besserung gebracht haben.

Prävention der Dranginkontinenz

Kann man Dranginkontinenz vorbeugen? Auch wenn sich nicht alle Risikofaktoren beeinflussen lassen, können Sie durch einen gesunden Lebensstil und gezielte Maßnahmen Ihr Risiko senken und die Blasengesundheit fördern.

Gesunder Lebensstil und Blasengesundheit

Ein gesunder Lebensstil trägt wesentlich zur Blasengesundheit bei.

  • Gewichtskontrolle: Übergewicht erhöht den Druck auf die Blase und den Beckenboden. Eine Gewichtsreduktion kann die Symptome deutlich verbessern.
  • Rauchstopp: Rauchen begünstigt chronischen Husten, der die Beckenbodenmuskulatur schwächt und die Blase zusätzlich belastet.
  • Alkohol und Koffein reduzieren: Beide Substanzen wirken harntreibend und können die Blase reizen. Ein maßvoller Konsum oder der Verzicht auf koffeinhaltige Getränke am Abend kann die Symptome lindern.
  • Regelmäßige Bewegung: Moderate körperliche Aktivität wie Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren fördert die allgemeine Gesundheit und unterstützt die Blasenfunktion.

Beckenbodentraining zur Vorbeugung

Regelmäßiges Beckenbodentraining ist nicht nur therapeutisch wirksam, sondern auch präventiv sinnvoll. Besonders Frauen nach Schwangerschaften und Männer nach Prostataoperationen profitieren von gezielten Übungen. Auch Yoga und Pilates können die Beckenbodenmuskulatur stärken und zur Entspannung beitragen. Die Übungen lassen sich einfach in den Alltag integrieren und sollten idealerweise täglich durchgeführt werden. Eine physiotherapeutische Anleitung hilft Ihnen dabei, die Übungen korrekt auszuführen und die Beckenbodenmuskulatur gezielt zu aktivieren.

Ernährung und Trinkgewohnheiten

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Dranginkontinenz. Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Kost mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und Obst. Ballaststoffe beugen Verstopfung vor, die den Beckenboden zusätzlich belastet und Druck auf die Blase ausübt. Regelmäßige Mahlzeiten und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen eine gesunde Verdauung.

Bestimmte Lebensmittel und Getränke können die Blase reizen und sollten gemieden oder reduziert werden:

  • stark gewürzte, scharfe oder säurehaltige Speisen,
  • Zitrusfrüchte und Tomaten,
  • koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee oder Cola,
  • alkoholische Getränke sowie
  • künstliche Süßstoffe.


Richtig trinken: Verteilen Sie Ihre Trinkmenge von 1,5 bis 2 Litern gleichmäßig über den Tag. Trinken Sie nicht zu viel auf einmal, sondern in kleinen Portionen. Reduzieren Sie die Flüssigkeitszufuhr etwa zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen, um nächtliche Toilettengänge zu minimieren. Vermeiden Sie es jedoch, aus Angst vor Urinverlust zu wenig zu trinken, konzentrierter Urin reizt die Blasenwand und verschlimmert die Symptome.
 

Psychische und soziale Folgen

Dranginkontinenz ist mehr als ein körperliches Problem. Viele Betroffene leiden unter Scham, Angst und sozialem Rückzug. Die ständige Sorge, rechtzeitig eine Toilette zu finden oder ungewollt Urin zu verlieren, schränkt die Lebensqualität erheblich ein. Aktivitäten außer Haus werden gemieden, soziale Kontakte reduziert, Hobbys aufgegeben. Die Angst vor peinlichen Situationen führt oft zu Isolation und kann sogar Depressionen begünstigen.

Nächtliches Wasserlassen stört den Schlaf erheblich. Betroffene müssen mehrmals pro Nacht aufstehen, was zu chronischer Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten am Tag führt. Schlafstörungen belasten nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Partnerschaft.

Es ist wichtig zu wissen: Sie sind nicht allein! Millionen Menschen sind von Inkontinenz betroffen. Sprechen Sie offen mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über Ihre Beschwerden und auch über die psychischen Belastungen. Moderne Inkontinenzprodukte wie diskrete Inkontinenzhosen geben Ihnen Sicherheit im Alltag und ermöglichen es Ihnen, aktiv am Leben teilzunehmen.

Unterschiede bei Frauen und Männern

Dranginkontinenz betrifft beide Geschlechter, jedoch mit unterschiedlichen Ursachen und Häufigkeiten. 

Bei Frauen spielen hormonelle Veränderungen eine zentrale Rolle. Der Östrogenmangel in den Wechseljahren führt zu einer Ausdünnung der Schleimhäute in Blase und Harnröhre sowie zu einer Schwächung des Beckenbodens. Die Blasenwand wird empfindlicher und reagiert schneller mit unkontrollierten Kontraktionen. Auch Schwangerschaften und Geburten belasten die Beckenbodenmuskulatur erheblich und erhöhen das Risiko für Inkontinenz im späteren Leben. Das Gewicht des Kindes während der Schwangerschaft und die Dehnung des Gewebes bei der Geburt können langfristige Folgen haben.

Bei Männern ist häufig eine gutartige Prostatavergrößerung die Hauptursache für Dranginkontinenz. Die vergrößerte Prostata engt die Harnröhre ein und kann zu Blasenentleerungsstörungen führen. Die Blase muss gegen einen erhöhten Widerstand arbeiten, was zu einer Verdickung der Blasenwand und in der Folge zu einer überaktiven Blase führen kann. Auch nach Prostataoperationen, etwa bei Prostatakrebs, kann Dranginkontinenz auftreten, wenn Nerven oder Muskeln verletzt wurden.

Trotz dieser geschlechtsspezifischen Unterschiede sind die Behandlungsmöglichkeiten für Männer und Frauen weitgehend ähnlich. Beide profitieren von Beckenbodentraining, Blasentraining und medikamentösen Therapien.

Prognose: Kann man Dranginkontinenz heilen?

Wie gut lässt sich Dranginkontinenz behandeln? Die Prognose ist bei frühzeitiger Therapie sehr gut. Viele Betroffene erreichen durch konservative Maßnahmen wie Blasentraining und Beckenbodenübungen eine deutliche Besserung oder sogar vollständige Kontrolle über ihre Blasenfunktion. Medikamentöse Therapien zeigen bei etwa 60 bis 70 Prozent der Patient*innen gute Erfolge und können die Häufigkeit der Harndrangattacken sowie den unwillkürlichen Urinverlust erheblich reduzieren.

Eine vollständige Heilung ist nicht immer möglich, insbesondere wenn neurologische Erkrankungen oder irreversible anatomische Veränderungen zugrunde liegen. In den meisten Fällen lässt sich die Lebensqualität jedoch erheblich verbessern. Wichtig ist: Je früher Sie professionelle Hilfe suchen, desto besser sind die Behandlungschancen. Unbehandelt kann sich die Dranginkontinenz verschlimmern und zu weiteren Komplikationen führen.

Mit der richtigen Kombination aus Verhaltensänderungen, Beckenbodentraining, gegebenenfalls Medikamenten und modernen Hilfsmitteln können die meisten Betroffenen ihren Alltag wieder weitgehend normal gestalten.

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