Gesundes Laufen

Von der optimalen Lauftechnik, der richtigen Laufkleidung und dem perfekten Laufschuh.
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Der perfekte Laufschuh

Um einen optimal passenden Laufschuh für sich zu finden, kann man auf viele Dinge achten. So spielen nicht nur die Passform und das Material eine Rolle, sondern beispielsweise auch das Profil, die Dämpfung oder die allgemeine Verarbeitung des Schuhs. Je nachdem, wo man läuft, sollte neben der Atmungsaktivität auch der Nässeschutz eine große Rolle spielen.


Obermaterial
Das Obermaterial schützt und führt den Fuß. Es besteht in der Regel aus atmungsaktivem und wasserabweisendem synthetischen Material.

Einlagen
Einlagen verbessern die Passform sowie den Kontakt zwischen Fuß und Zwischensohle. Nicht jeder Laufschuh ist mit einer Einlage ausgestattet. Eine Beratung zu maßgefertigten Einlagen erhalten Sie in unserem Lauflabor.

Zwischensohle
Die Zwischensohle bietet dem Fuß die Dämpfung. Oft sind in die Zwischensohle Luft- oder Gelkissen eingearbeitet, die
insbesondere im Vor- und Rückfußbereich für eine erhöhte Dämpfung sorgen.

Außensohle
Das Profil der Außensohle sollte griffig und gleichzeitig robust sein, um den Läufer vor Verletzungen durch Steine oder
Scherben zu schützen.

Pronationsstütze
Die Pronationsstütze soll ein Einknicken des Fußes nach innen während der Abrollbewegung verhindern.

Mittelfußbrücke
Die Mittelfußbrücke wird oft in Kombination mit der Pronationsstütze eingearbeitet. Sie erhöht die Stabilität weiter und sorgt außerdem dafür, dass eine anatomisch korrekte, natürliche Verdrehung des Vorderfußes unabhängig vom hinteren Teil ermöglicht wird.

Fersenkappe
Die Fersenkappe oder Fersenschale ist besonders für die Stabilität des Fußes wichtig.


Tipps für den Kauf von Laufschuhen

1. Testen Sie verschiedene Modelle.
2. Das Gefühl im Schuh ist wichtiger als das Aussehen.
3. Im Zweifel lieber eine Nummer größer kaufen.
4. Wer mindestens 3x wöchentlich laufen geht, sollte ein zweites Paar kaufen.


So wird ein Schuh draus

Ein guter Laufschuh muss passen, sonst macht das Training keinen Spaß. Das gilt für Freizeitsportler ebenso wie für ambitionierte Athleten. In unserem Seeger Lauflabor in der Kieler Straße 1 in Berlin-Steglitz finden wir den optimalen Lauf- und Sportschuh für Sie!

Sitzt der Schuh nicht richtig, entstehen schnell Druck- und Scheuerstellen und es kann zu Belastungsschäden kommen. Unser sportlich aktives Team im Lauflabor, bestehend aus Fitnesstrainer und einem hausinternen Physiotherapeut, analysieren Ihren Laufstil und ermittelt für Sie den perfekten Laufschuh und gegebenenfalls den passenden Sportkompressionsstrumpf.

Bei Bedarf komplettieren unsere erfahrenen Orthopädieschuhtechniker*innen Ihr individuelles Laufsystem mit maßgefertigten Sporteinlagen.

Mit einem guten Laufschuh läuft es sich schon fast von allein. Hier kommt es auf verschiedene Faktoren an.

 

Seeger Lauflabor
Kieler Straße 1
Ecke Schlossstraße
12163 Berlin
Tel.: (030)37430064
Email: lauflabor@seeger-gesundheit.de
Öffnungszeiten

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Die Laufkleidung

Auch an kalten Tagen sollte man sich zum Laufen nicht zu warm anziehen – so vermeidet man einen Hitzestau sowie übermäßiges Schwitzen. Wer sich allerdings zu kalt anzieht, tendiert zum zu schnellen Lauf. Auch die Atmungsaktivität
ist wichtig: Wenn der Schweiß nicht abtransportiert wird, droht eine Unterkühlungsgefahr. Es empfiehlt sich das Zwiebelprinzip mit mehreren Kleidungsschichten übereinander. Hier sollte die Kleidung nicht zu weit sein, sondern eher eng anliegen, aber trotzdem nicht scheuern.

Schicht 1: Funktionsunterwäsche
Die Funktionsunterwäsche transportiert den Schweiß nach außen.

Schicht 2: Stretch-Fleece
Eine Stretch-Fleece-Jacke reguliert die Körpertemperatur und bietet zugleich einen hohen Tragekomfort.

Schicht 3: Windbreaker-Weste
Ein Windbreaker lässt vorne den Wind nicht ein, ist aber hinten luftig.

An kühleren Tagen bietet sich ein Stirnband oder eine Laufmütze an, um Kopfschmerzen oder Ohrenentzündungen zu vermeiden. Baumwollhandschuhe schützen die Hände vor der Kälte.

Wer früh oder abends im Dunkeln läuft, sollte auf keinen Fall auf eine Stirnlampe, Leuchtweste und Reflektor-Bänder verzichten. Sie helfen beim Sehen und Gesehen-Werden.

Laufsocken geben nochmal extra Halt und sorgen gleichzeitig für warme Füße.

Die Lauftechnik

So wie jeder Mensch verschieden ist, ist auch der Laufstil ganz individuell. Sowohl die Körpergröße und Beinlänge, als auch das Gewicht, die Körperhaltung und die Fußstellung sind Faktoren für den Laufstil. Doch auch die Laufgeschwindigkeit, der Untergrund und das Streckenprofil beeinflussen die eigene Lauftechnik.

  • Den Kopf gerade halten und den Blick nach vorne gerichtet.
  • Der Oberkörper bleibt aufrecht, die Brust rausgestreckt und die Schultern zurück.
  • Die Arme schwingen locker an der Seite mit.
  • Die Finger nicht verkrampfen, sondern locker halten, der Daumen ruht auf dem Zeigefinger.
  • Der Fuß sollte nicht mit gestrecktem Knie aufgesetzt werden, so schont man die Gelenke.
  • Fast der gesamte Fuß setzt auf. Die Zehen geben den letzten Impuls beim Abstoß.


ACHTUNG!
Einer der häufigsten Fehler ist, den Unterschenkel deutlich vor dem Körper mit der Ferse aufzusetzen und dadurch den
Körper abzubremsen. Dies gilt es zu vermeiden.

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