Pumps – Erst ah, dann au!
Auch wenn sie auf Dauer unbequem sind – jede Frau liebt schöne Pumps. Sie betonen die Beine, machen einen schmalen Fuß und verleihen einen elegant femininen Charakter. Wer Absatzschuhe nicht nur privat bevorzugt, sondern auch beruflich angehalten ist, welche zu tragen, weiß, wie wichtig ein qualitativ hochwertiger Schuh ist, der gut sitzt und aus hochwertigem Material besteht. Doch wie Sie vielleicht selbst schon schmerzlich erfahren haben, schützt auch Qualität nicht unbedingt vor Schmerzen in Füßen, Knien und Rücken.
Durch regelmäßiges Tragen von Absatzschuhen flacht das Quergewölbe des Fußes tendenziell ab und wird dadurch insgesamt instabiler. Daraus kann zum Beispiel ein Hallux Valgus resultieren, welches der medizinische Begriff für „Gelenkverschleiß im Großzehengelenk“ ist, bei dem der große Zeh in Richtung Fußaußenseite wegknickt. Auch die dauerhafte Überbelastung der Muskeln und Bänder im Fuß kann zur Verkürzung der Achillessehne und der Wadenmuskulatur führen; die Beinmuskulatur kann sich verspannen und die Lendenwirbelsäule überlastet werden.
Schaffen sie sich Abhilfe durch neuen Tragekomfort!
Mit den richtigen Einlagen können Sie jetzt Abhilfe schaffen: Sie bieten hohen Tragekomfort, ein modisches Design und ein bedeutendes Wirkungspotenzial, indem sie das Fußgewölbe stützen und für die gleichmäßige Verteilung des Körpergewichts sorgen. Der Kern der Einlage unterstützt das Fußgewölbe derart, dass Sie beim Gehen und langem Stehen nicht ermüdungsbedingt absinken. Der Fuß bleibt in seiner ergonomisch und anatomisch korrekten Form. Durch die natürliche Abrollbewegung, die durch die Einlagen möglich wird, können sich die Füße entspannen. Außerdem federn sie Stöße beim Gehen ab. Das entlastet vor allem den Lendenwirbelsäulenbereich und wirkt sich günstig auf die gesamte Körperstatik aus.
Ihre individuellen Einlagen? So funktioniert es!
Um eine individuelle Einlage für Ihren Schuh zu erhalten, können Sie sich von Ihrem behandelnden Orthopäden zweimal im Jahr medizinische Einlagen verordnen lassen.
Im Sanitätsfachhandel können Sie angeben, falls nicht automatisch danach gefragt wird, welche Arten von Schuhen Sie generell tragen, beispielsweise Schuhe mit oder ohne Absatz. Je nachdem kann nämlich die Spitze der Einlage Ihrem (Arbeits-) Schuh angepasst werden. Zusätzlich können Sie über Aussehen und Funktionalität entscheiden, wobei der Mehrkostenanteil der Krankenkassen variiert. Natürlich kann eine orthopädische Einlage nur unterstützend wirken. Denken Sie daran, ab und an das Schuhwerk zu wechseln, barfuß zu laufen und regelmäßig Fußübungen in Ihren Tag zu integrieren.